St. Andrä

In St. Andrä geben sich Ökologie und Ökonomie, Natur und Kultur die Hand. Hier gedeiht sowohl der Tourismus als auch die Wirtschaft. Einst aus dem Zusammenschluss der Stadt St. Andrä und der Gemeinden Eitweg, Maria Rojach, Schönweg und Fischering entstanden, weist St. Andrä heute eine Vielzahl unterschiedlicher Möglichkeiten zur Freizeitbeschäftigung auf, die nicht nur Touristen, sondern auch Einheimische gerne und oft nutzen.

An erster Stelle ist hier vor allem die Freizeitanlage St. Andräer See zu nennen, die im Sommer zum Baden und im Winter bei passenden Temperaturen zum Eislaufen einlädt. Dort steht auch die Ausübung vieler Sportarten, wie etwa Volleyball und Minigolf nichts im Wege. Einige beschilderte Wanderwege und markierte Radwege bieten Gelegenheit zur körperlichen Betätigung.

Das kulturelle Leben im Gemeindegebiet ist geprägt vom vielfältigen Vereinsleben der rund 80 Vereine mit ihren verschiedensten Aktivitäten und Veranstaltungen. Besondere Highligths und überregional bekannt sind der St. Andräer Fasching und das alljährlich im August stattfindende Geflügelfest „Gackern" auf der Loretowiese.

Die Nähe zu den Großräumen Graz und Klagenfurt und die perfekte Anbindung an die A2-Südautobahn machen St. Andrä zu einem guten Standort für national und international tätige Unternehmen. Besonders dynamisch entwickelt hat sich in den letzten zehn Jahren die Industrie- und Gewerbezone (IGZ) St. Andrä Süd, derzeit mit einer Fläche von rd. 20 ha mit 26 Betrieben und insgesamt rd. 800 Beschäftigten. Die IGZ St. Andrä Süd weist einen äußerst breiten Branchenmix auf, wobei die Betriebsgröße vom Ein-Mann-Betrieb bis zum Unternehmen mit mehr als 200 Beschäftigten geht.

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